Kaliprem Frank Petermann
Kaliprem Frank Petermann
BIO
Mein Yogaweg begann mit 54 Jahren, Ende 2017 über einen kleinen Umweg im Internet, wo ich bei einem Video von Sukadev hängengeblieben bin. Mich hat dieses Video (Yoga bei Ängsten und posttraumatischen Belastungsstörungen) sehr interessiert, worauf ich ein paar Tager später zuerst im Stadtcenter in Darmstadt und gleich danach im Stadtcenter Mannheim mich über Yoga informierte und ich dann in Mannheim meine erste Woche sofort in einer fortgeschrittenen Mittelstufe begann. Nach dieser Woche spürte ich positive Veränderungen auf der physischen wie psychischen Ebene. Dies hat mich richtig neugierig gemacht und ich begann 2018 die 2jährige-Ausbildung. Ich wollte nie unterrichten, sondern mich lediglich in der Spiritualität des Yogas bilden und verstehen. Es kam ganz anders als ich mir vorgenommen hatte. In mir kamen Dinge zum Vorschein die ich nie vermutet bzw. erwartet hätte und so beschloss ich diese tollen Erfahrungen auch an meine Mitmenschen weiter zugeben. Nach meiner Ausbildung kam ich dann als Karma Yogi in den Ashram und blieb. Seit dem habe ich mich weitergebildet in: Mantras als Kraftquelle für Yogastunden, Mantra u. Meditation, Buddhistische Meditationskursleiter (BYVG), Entspannungskursleiter (BYVG), 5-Elemente Massage Ausbildung (BYVG), Yin Yogalehrer (BYV), Ayur Yogalehrer (BYVG). Ebenso praktiziere ich Feuerrituale wie Homa, Yajna, Agni Hotra und Pujas.
Rückenyoga
Den Weg zum Rückenyoga habe ich über meine Beschwerden im unteren/mittleren Rücken gefunden und wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Yogapraxis die speziell für den Rücken konzipiert ist. Dies bedeutet sanfte Dehnungen der Beinrückseiten (Hamstrings), des Psoas (Hüftbeuger), sanftes Öffnen im Hüftbereich/Becken (M.illiopsoas) so wie im Brust/Schulterbereich (pectoralis Major,bizeps brachii), so wie auch kräftigende fordernde Asanas für die Bauch/Rückenmuskulatur (obligus abdominus,rectus abdominus,M.deltoideus,latisimus dorsi) um Rückenproblemen vorzubeugen bzw. diese abzuschwächen.
Buddhistische Meditation
Diese Art der Meditation wird überwiegend in Nepal u. Tibet praktiziert. In den buddhistischen Klöstern Nepals u. Tibets steht diese Technik für die absolute Hingabe u. Verbindung zur Schöpfung. Der Ablauf ähnelt dem uns bekannten Sonnengruß, wobei der erste Unterschied darin besteht das am Mattenende angefangen und auch beendet wird. Der Zweite wäre, das der Ablauf sehr langsam fast in Zeitlupe von Oben über dem Kronen-Chakra im Atemrythmus mit Verweilpausen beginnt und von dort aus über die Chakren mit verschiedenen Affirmationen bis zur Bauchlage der absoluten Hingabe endet u. von dort wieder von vorne beginnt. Geübte praktizieren dies mit geschlossenen Augen so das die Verbindung vom Atman zur Schöpfung nach oben tiefer u. schneller stattfinden kann. Diese Art der Meditation ist sehr für Menschen geeignet, die einen sehr unruhigen Geist haben und in anderen Techniken nur langsam oder überhaupt nicht in die Meditation finden.