Regina Saltevski
Termine
- Activism: Do 10:00 – 11:00 | 60 min | Gesellschaftschamäleon | Gita Vidya
- Activism: Sa 14:15 – 15:15 | 60 min | Gesellschaftschamäleon | Gita Vidya
Biografie
Pädagogin und Sozialwissenschaftlerin (B.A.) Regina Saltevski begab sich schon in jungen Jahren auf die Suche nach dem wahren Kern ihres Selbst.
Als Tochter einer transkulturellen Spätaussiedlerfamilie aus Kasachstan, stellte sie sich schon früh die Frage: Wieso werden manche Menschen anders behandelt als andere – und das obwohl wir so viel gemeinsam haben?
Zwischen Anpassungs- und Entfremdungserlebnissen und dem starken Kontrast einer provokativen Loslösung von gesellschaftlichen Konventionen, erlebte sie eine immer wiederkehrende Transformation. Der selbstterminierte Begriff des „Gesellschaftschamäleons“ beschreibt für sie die gesellschaftliche Mobilität eines Individuums, welches aufgrund seiner Ressource der Farbanpassung in verschiedenen Umwelten überleben kann.
Wie ein nie endender Wissensdrang nach der Konstruktion von individueller und kollektiver Wirklichkeit, geprägt durch transzendentale Erfahrungen in der Yoga– und Meditationspraxis als Sprungbrett aus klassistischen Erfahrungen diente, möchte sie in ihren Überlegungen nicht nur sich selbst vorbehalten.
Die letzten 2 Jahre studierte und reiste sie als Digital Nomad Student unter anderem durch Lettland, Spanien und Norwegen und fand ihre Herzensaufgabe: Menschen zu ermutigen, ihre Stimme zu Themen außerhalb der gesellschaftlichen Mitte zu stärken.
In ihrer seit über 10 Jahren von Diversität geprägten Arbeit, ist es Regina eine Herzensangelegenheit, Menschen mit viel Einfühlungsvermögen zu begleiten, hinter die determinierten Strukturen von Lebensgeschichten zu sehen und ihnen ganzheitlich – mit Verstand, Herz und Seele zu begegnen. Und das unabhängig von Lebensalter, Behinderung, Geschlecht, Sexueller Orientierung, Ethnischer Herkunft, Religion oder sozioökonomischem Status.
Gesellschaftschamäleon
Bist du bereit das Gesellschaftschamäleon in Dir zu entdecken, um Anpassungsstrukturen transparenter nachzuvollziehen?
Soziale Ungleichheit hat viele Gesichter. Determinierungen geographischer und sozialer Mobilität sind nur eine von vielen – Menschen unterschiedlicher Gruppen sind dabei immer innerhalb einer sogenannten „Intersektionalität“ betroffen – doch was bedeutet das?
Und was hat soziale Herkunft mit Meditation und Yoga zu tun? Über Definierungsansätze von Selbstwert in einer materialistischen Welt und die geistige Aufgabe von Loslösung struktureller Benachteiligung.
In diesem Vortrag lade ich Dich u.a. dazu ein, Deine eigene Bildungsgeschichte zu reflektieren, um so mehr Perspektiven durch Empathie und Empowerment für dein Selbst und Andere zu schaffen und in eine reflektierte Verbindung mit dem Außen zu treten.
Denn: Die Veränderung, die du in der Welt suchst, fängt bei dir selbst an!
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