Music
The Dancing Shiva
BIO
Als Shankara (Composition, Vocals & Percussion) und Peywand (Composition, Production & Mastering) sich trafen, hat es sofort Click gemacht. A long story short: Der eine brachte die Leidenschaft für jahrtausendealte Mantras, Kirtans, Stotras und Shlokas mit, der andere das tontechnische Know-how. Aus dem Rock-Pop kommend, sozialisiert in der Band-Szene Berlin Tempelhofs, hat Peywand an der SAE Berlin studiert und in der letzten Dekade komponiert und mit selbstgemachter gema-freier Musik im Internet einen Namen gemacht. Shankara wurde während eines mehrjährigen Indien-Aufenthalts bei Amma (Shri Mata Amritanandamayi Devi) mit der Mantra Musik Indiens infiziert. Die überströmende Hingabe und bedingungslose Liebe, die er dort erfahren durfte, fließt direkt ins Herz seiner Zuhörer. Mit kraftvoller Stimme und starkem Charisma ist er einer der Taktgeber für die Entwicklung der Musikszene im Ashram Bad Meinberg.
Konzert
Voller Herz, extrem tanzbar und äußert beatgetrieben, das ist die Musik von “The Dancing Shiva“.
Electronic Mantra Fusion, so könnte man das neue Genre bezeichnen, das Shankara & Peywand auf die Beine stellen.
Das Besondere: Uralte Mantras, traditionelle Kirtans und elektronische Beats gehen eine unwiderstehliche Verbindung ein.
Von der klassischen Rezitationsweise über neuartige Gesangsinterpretationen mit souligem Charakter bis hin zum experimentell-luziden Beatmix getragen durch Instrumente wie Harmonium, Gitarre, Cajon, Djembe und Udu: Die Sogwirkung dieser hybriden Mischung aus alten und neuen Medien steigert sich, je länger man dem 60-minütigen Set lauscht. Der Beat ist zwar vordergründig, doch was bleibt, wenn alles verklungen ist, ist das Licht, die Freude, der Friede und die energetische Kraft der Siddhi und Moksha Mantras. In der permanenten Wiederholung in Form des Japas sind sie Manifestationen universeller Urklänge auf Sanskrit, der Sprache der Götter. Das ist aktivierte Energie pur, Ekstase, ein Gefühl, die Welt umarmen zu wollen, aber ohne sich selbst zu verlieren. Der Beat macht es unmöglich, nicht zu tanzen. Die Mantras schwingen im Herzen der Hörenden weiter und lassen dort ganz unbemerkt ihre Friedens-Message zurück.
Was bleibt, ist ein Gefühl des Angekommen-seins. Die Suche hat ein Ende. OM SHANTI.